Wallonisch Brabant – von Napoleon zu Tim und Struppi (3XL)
Entdecken Sie unsere Geheimtipps in der Wallonie!
- 3 Übernachtungen mit Frühstück im guten 4*Hotel in Brüssel
- 3 Abendessen im Hotel
- Stadtrundfahrt in Brüssel
- Eintritt in das Memorial von Waterloo
- Eintritt zum Park der Stiftung Solvay, eine der schönsten Gartenanlagen der Wallonie
- Eintritt zur Museumstiftung Hergé, dem Erfinder von Tim und Struppi
- Eintritt zur Abtei von Villers-la-Ville
Südlich von Brüssel, im Norden der Wallonie, hat die vielleicht wichtigste Schlacht des 19. Jh. stattgefunden. Hier wurde die Niederlage Napoleons besiegelt und der Grundstein für das Europa, wie wir es kennen, gelegt. Zeitzeugen wie die Abteiruinen von Villers-la-Ville zeugen von einer reichen Vergangenheit, die bis ins frühe Mittelalter zurückgeht. Doch auch das moderne Belgien steht auf dem Programm. Neben der europäischen Hauptstadt Brüssel besuchen Sie wunderschöne Gartenanlage der Stiftung Solvay und das einzigartige Comicmuseum von Hérges
Nach der Anreise in Richtung Brüssel tauchen Sie tief in die Geschichte ein: Die Domäne der Schlacht von Waterloo im Jahr 1815 ist eine einzigartige Stätte in Belgien, die sowohl eine Gedenkstätte als auch ein historisches Museum miteinander vereint. Das Museum umfasst u.a. Uniformen, historische Gegenstände, animierte Karten, sowie einen noch nie zuvor gesehenen 3D-Film. Das Panorama-Gebäude zeigt auf einer riesigen Leinwand von 110 Metern Länge und 12 Metern Höhe Szenen der Schlacht und für einen Ausblick über das gesamte Schlachtfeld können die 226 Stufen auf den Löwenhügel erklommen werden. Im Anschluss Weiterfahrt ins Zentrum von Brüssel zur Hotelübernachtung.
Heute steht die belgische Hauptstadt auf dem Programm. Brüssel ist ein Juwel im Herzen Europas und dessen zentraler Punkt ist der Grand-Place. Der Platz, der von prächtigen gotischen und barocken Gebäuden umrahmt wird, gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders das Rathaus (Hôtel de Ville) und die Maison du Roi (Broodhuis) ziehen die Blicke auf sich. Ein Spaziergang über den Platz bietet Gelegenheit, die filigranen Fassaden der Zunfthäuser zu bewundern. Nicht fehlen darf ein Abstecher zum Manneken Pis. Der kleine Junge, der seit Jahrhunderten unbeeindruckt vor sich hin uriniert, ist ein Symbol für Brüsseler Humor und Gelassenheit. Auch das Europäische Viertel mit den modernen Gebäuden der EU-Institutionen und natürlich das Atomium, welches vom Heysel-Plateau über der Stadt thront, ist ein ›Muss‹.
Dieser Tag steht ganz im Zeichen der modernen Kunst. Sie besuchen Sie die Stiftung Folon und die Domäne der Stiftung Solvay. Die Stiftung ist dem belgischen Künstler Jean-Michel Folon gewidmet (1934–2005). Er war Grafiker, Illustrator, Maler und Bildhauer. Folons Arbeiten, Aquarelle, Skulpturen und Bilder wurden in allen namenhaften Museen der Welt u. a. New York, Paris, Florenz und in Japan ausgestellt. Der Künstler hat ein eigenes Museum in Form der von ihm am 28. Oktober 2000 gegründeten Stiftung ›Fondation Folon‹. Das Museum befindet sich im Park der Domäne Solvay in La Hulpe, wenige Kilometer außerhalb von Brüssel. In fünfzehn Ausstellungssälen werden über dreihundert Werke gezeigt Nach dem Besuch des Museums flanieren durch den Park der Stiftung Solvay, welcher zu den schönsten Gärten der Wallonie gehört. Nachmittags besuchen Sie das Hergé-Museum in Louvain-La-Neuve. Es wurde im Jahr 2009 eröffnet und zeigt das Werk des belgischen Comicautors und -zeichners Hergé, dem Erfinder von ›Tim und Struppi‹ (im Original TinTin genannt). Es ist das erste Museum in Europa, das einem Comiczeichner gewidmet ist. Insgesamt umfasst die Ausstellungsfläche 2000 Quadratmeter. Unter den Exponaten befinden sich zahlreiche Originalzeichnungen, Titelblätter, Erstdrucke, Quellenmaterial, aber auch persönliche Gegenstände Hergés sowie private Fotografien.
Die majestätischen Ruinen der Zisterzienserabtei von Villers reflektieren verschiedene Baustile und gelten als eine der schönsten architektonischen Stätten Europas. Die Bruderschaft hat auf dem Gelände der Ruinen der Zisterzienser-Abtei Villers-la-Ville im Süden der Provinz Wallonisch-Brabant Weinstöcke gepflanzt, und damit eine alte Praxis aus dem 12. Jahrhundert wiederaufleben lassen, die während der Französischen Revolution eingestellt worden war. Bestehend aus einer Ebene und vier Terrassen, ist dieses bezaubernde grüne Fleckchen ein echter Hingucker in der Landschaft und ein gelungener Abschluss Ihrer Reise.